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„Toleranz und ihre Grenzen“
 
Grenzen der Toleranz werden gegenwärtig in verschiedene Richtungen sichtbar. Der 'Ökumenische Beirat Kirchen und Hochschulen in Jena' hat am Donnerstag, dem 5. November 2015, ab 19.00 Uhr in die Rosensäle, Fürstengraben 27 in Jena zu diesem Thema eingeladen. Referenten waren Prof. Dr. Mult. Nikolaus Knoepffler vom Ethikzentrum und Prof. Dr. Wolfgang Frindte vom Institut für Kommunikationswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität. Die Moderation des Abends übernahm Prof. Dr. Ekkehard Schleußner von der Klinik für Geburtshilfe, der Mitglied des Ökumenischen Beirates ist.
 
Knoepfler Toleranz Begriff und Geschichte Vortrag 05-11-2015 Frindte Toleranz und ihre Grenzen Vortrag 05-11-2015
Aus Geschichte lernen?!
 
100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg.
 
Veranstaltung des Ökumenischer Beirat Kirchen und Hochschulen in Jena
 
Am Freitag, den 14. November 19 Uhr hatte der Ökumenische Hochschulbeirat Jena in den Hörsaal der Universitätsfrauenklinik, Bachstr. 18, ein geladen zum Nachdenken und Diskutieren. 
Was nützen historische Analysen für unser Handeln in den Konflikten unserer Zeit? 
Müssen wir immer wieder dieselben Fehler machen? 
Können wir aus Geschichte lernen? Oder ist das nur eine Illusion von intellektuellen Schöngeistern und nichts für die politische Praxis?
Vor 100 Jahren endete eine lange Friedenszeit in Europa durch Eskalation regionaler Konflikte. Aktuell wird breit darüber diskutiert, ob das ein „Schlafwandeln“ in die Urkatastrophe 
des 20. Jahrhundert war oder unkalkulierbare und damit unverantwortliche Machtpolitik.
Die Diskussion eröffnete wird der Militärhistoriker Prof. Wolfram Wette, Freiburg. Er ist Mitbegründer des Arbeitskreises Historische Friedensforschung (AHF) und Mitherausgeber der 
Reihe 'Geschichte und Frieden' sowie des Jahrbuchs für Historische Friedensforschung. In seinen aktuellen Publikationen analysiert er das politische und militärische Versagen,
das zum Ausbruch des ersten Weltkrieges führte.
Gleichzeitig engagiert er sich im wissenschaftlichen Beirat des Vereins Kontakte-Контакты e.V. – Verein für Kontakte zu Ländern der ehemaligen Sowjetunion auch in der Konfliktanalyse der heutigen Krisen in Europa.
Zur Rolle der Kirchen am Vorabend und während des 1. Weltkrieges publiziert Georg Hörnschemeyer, Osnabrück. Er ist seit dem Jahr 2000 Mitglied im Bundesvorstand der
katholischen Friedensbewegung 'Pax Christ' und im Vorstand der Maximilian-Kolbe-Stiftung. Sein friedenspolitisches Engagement ist geprägt durch eine intensive Erinnerungsarbeit auf der 
Grundlage seiner  theologischen und juristischen Kompetenz.  Aktuell ist er in besonderer Weise aktiv in der Ukraine, die er in den vergangenen Jahren mehrfach bereiste und 
dort Wege der Deeskalation und Versöhnung ermöglichen will.
 
Beide Referenten haben Impulse für die Diskussion unseres heutigen Handelns aus dem Wissen über historische Verantwortung gegeben. Der Text von Wolfram Wette ist noch unveröffentlicht. und Georg Hörnschemeiers Manuskript ist hier nachzulesen:
Jena-14-11-2014-Georg Hörnschemeier: 1. Weltkrieg
"Ich falle Euch gern zur Last.“ Pflege im Alter zwischen Idealen und Zwängen

Der Ökumenische Hochschulbeirat hat eingeladen zu Vorträgen - Austausch - Wein & Jazz am 04.11. 2013

mit Prof. Dr. Stephan Dorschner (Pflegewissenschaftler, Ernst-Abbe-Hochschule)

und apl. Prof. Dr. Hans-Martin Rieger (Theologe, Friedrich-Schiller-Universität)
apl. Prof. Dr. Hans‐Martin Rieger – Theologische Fakultät Altern und Pflege Hochschulbeirat Jena.pdf (675 KB)

Pränatale Diagnostik - Fluch oder Segen

Veranstaltung des Ökumenischen Hochschulbeirates am 16.04.2013
Bevor ich nun aber unsere beiden Referenten vorstelle, ein paar wenige Worte zu meiner Person und zum heutigen Thema.
Mein Name ist Maria Thanheiser und ich habe im vergangenen November das Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium in den Fächern Deutsch und katholische Religion erfolgreich abgelegt. Ich lebe in Jena und warte hier nun darauf, das Referendariat in Thüringen beginnen zu  dürfen.
Darüber hinaus habe ich im August letzten Jahres einen wundervollen Mann geheiratet und wie meine Mutter sagen würde: Ich bin im besten Alter, schwanger zu werden.
Und das stimmt, stellen wir uns für den heutigen Abend vor: ich bin schwanger. Was würde nun passieren? Nun, ich würde mich wohl erst einmal riesig freuen. Dann würde ich es meinem Mann erzählen und hoffen, dass er sich darüber genauso riesig freut.
Natürlich würde ich zum Frauenarzt gehen, mit meiner Mutter und anderen jungen Müttern reden und mir wohl im Laufe der Schwangerschaft eine Hebamme suchen. Meine Frauenärztin würde mich hoffentlich ausführlichst aufklären über das, was mich erwartet. Ich hätte ein Anrecht auf 3 Ultraschalluntersuchungen. In der 20. Woche würde dann sogar ein erweiterter Ultraschall gemacht werden, der zum Beispiel alle organischen Veränderungen des Kindes detailliert zeigen könnte. Und wie viele werdende Mütter würde ich mir sicher sehr viele Gedanken darüber machen, ob das Kind gesund ist und alles gut verläuft oder ob man ausgerechnet zu den 3% der Schwangeren gehört, bei denen vorgeburtliche Untersuchungen Probleme und gesundheitliche Schäden beim Kind aufweisen. Was, wenn mein Kind mit einer unheilbaren Krankheit geboren wird, was wenn es einen Herzfehler hat, was, wenn die Ärzte eine schwere Behinderung nicht ausschließen können?
Und das ist der Punkt, an dem wir bereits im heutigen Thema sind. Pränatale Diagnostik besteht nicht nur aus inversiven Methoden wie der Fruchtwasserentnahme, sondern beinhaltet alle Methoden die vorgeburtliche Informationen über das noch ungeborene Kind geben. Sie kann beispielsweise dazu führen, dass Eltern sich zwischen einer Frühgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch entscheiden müssen oder dass Ärzte frühzeitig eingreifen können.
Pränatale Diagnostik wird sehr kontrovers diskutiert. Kritiker sehen sie als Mittel zur Selektion, für Befürworter besteht ihr Ziel darin, die Entwicklung des Kindes so gut wie möglich zu unterstützen.
Der heutige Abend soll dazu dienen, die Bedeutung der pränatalen Diagnostik differenziert zu reflektieren und die damit einhergehenden Konflikte bei Mutter, Eltern und Ärzten aus christlicher und ethischer Sicht zu betrachten.
Dazu haben wir für die medizinische Perspektive Herrn Prof. Dr. Schleußner hier. Er ist seit 1988 in der Geburtshilfe und spezialisierte sich 1995 auf Pränatale Diagnostik. Das Universitätklinikum in Jena beschäftigt sich seit den 70er Jahren mit der vorgeburtlichen Diagnostik. Seit 2006 ist Herr Prof. Schleußner dort Direktor, darüber hinaus berät und versorgt er Risikoschwangerschaften. Er selbst ist Vater von 4 Kindern im Alter von 18 bis 28 Jahren.
Die Ethische Perspektive legt uns heute Herr Prof. Anselm dar. Er war unter anderem auch für einige Monate als Professor für systematische Theologie und Ethik an der Friedrich-Schiller-Universität hier in Jena und zu dieser Zeit auch Zweitmittelmitglied der Medizinischen Fakultät.Mittlerweile ist er in Göttingen Studiendekan der Theologischen Fakultät der Universität und hat sich im letzten Jahrzehnt in unterschiedlichsten Kommissionen und Arbeitsgruppen wie beispielsweise der Landesärztekammer Niedersachsen und der Detuschen Akademie für Transplantationsmedizin mit dem Thema der Gesundheitsethik und den ethischen Facetten der Medizin auseinander gesetzt. Prof. Anselm hat drei Kinder.

Referenten:

Prof. Dr. Ekkehard Schleußner, Geburtshilfe, Pränatale Diagnostik, Universitätsklinikum Jena

Prof. Dr. Reiner Anselm, Systematische Theologie & Ethik, Göttingen

Reiner Anselm Ambivalenzen der Visualisierung in der PND (109 KB)

"Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs!" Humane Gesellschaft und der Umgang mit Nutztieren

Veranstaltung des Ökumenischen Hochschulbeirates am 30. Mai 2012 mit:

 

Prof. Dr. Peter Kunzmann, Ethikzentrum der Friedrich-Schiller-Universität

"Tiere in Massen - unsere Verantwortung für die Zukunft"

Dr. Thomas Schaack, Umweltbeauftragter der Nordkirche

"Du hilfst Menschen und Tieren - einige theologische Einsichten zum Verhältnis von Mensch und Tier"

Prof. Dr. Peter Kunzmann, Ethikzentrum der Friedrich-Schiller-Universität "Tiere in Massen - unsere Verantwortung für die Zukunft" (394 KB)

Deutschland im Krieg - (un)nötig, (unrecht)?

"Deutschland führt seit 10 Jahren Krieg in Afghanistan und ist zunehmend erfolglos. Aber kein Aufschrei erfolgt, die Friedensbewegung ist seltsam erlahmt. Wer hätte sich dies vor 20 Jahren vorstellen können, als durch die friedliche Bürgerbewegung in Osteuropa und in der DDR der Eiserne Vorhang zerbrochen und die atomare Konfrontation überwunden werden konnte. Viele hofften auf einen dauerhaften Frieden und die "Friedensdividende" aus Abrüstung und Demilitarisierung. Das Gegenteil scheint eingetreten. Wir als Christen müssen uns fragen, wie wir der Verantwortung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung unter den veränderten weltpolitischen Bedingungen wahrnehmen können und müssen. Deshalb wählte der Ökumenische Beirat für seine Semesterveranstaltung des Wintersemesters 2011 / 2012 am 16.11.2011 das Thema

 

Als Referenten konnten Prof. Dr. Volker Stümke (Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg) und Prof. Dr. Gerhard Beestermöller (Institut für Theologie und Frieden an der Universität Hamburg)gewonnen werden, beide Theologen, die aus unterschiedlicher Perspektive und Betroffenheit Anworten suchen für eine christliche Friedensverantwortung in heutiger Zeit."

Vom gerechten Krieg zur gerechten Intervention? von Prof. Dr. Gerhard Beestermöller (381 KB) Kindersoldaten aus ethischer Perspektive von Volker Stümke (5,4 MB)

Gedoptes Hirn -- besseres Selbst?

Zu Möglichkeiten und Folgen von Neuroenhancement

 

Veranstaltung des Ökumenischen Hochschulbeirates am 5. Mai 2011 mit:

 

PD Dr. Claus Normann, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg i. Br.

Dr. Stephan Schleissing, Institut für Technik-Theologie-Naturwissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München

Sterben! Hilfe? - Wie wir sterben wollen

 

Frau Göring-Eckardt ist Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied des Landesvorstands von Bündnis 90/Die Grünen in Thüringen. Seit 2005 ist sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags. Sie ist Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und Mitglied im Vorstand des Deutschen Evangelischen Kirchentags und wird den Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden als Präsidentin leiten. Ein besonderes Augenmerk ihrer politischen Arbeit legt sie auf das Thema Altersarmut in Deutschland. Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Sozialpolitik und die Familienpolitik (Quelle: http://goering-eckardt.de/ueber-mich/person.html). 2007 war sie Herausgeberin des Buches „Würdig leben bis zuletzt“, in dem verschiedene Autoren über das Thema Sterbehilfe versus Sterbebegleitung schreiben.

Herr Dr. med. Michael de Ridder ist Biologe und Arzt, Facharzt für Innere Medizin und leitet als Chefarzt die Rettungsstelle des Vivantes Klinikums Am Urban in Berlin. „Wie wollen wir sterben?“ ist der Titel seines Buches, das ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in der Hochleistungsmedizin ist. Er trägt mit seinem Buch und seinen Diskussionsbeiträgen sehr dazu bei, das Thema in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen.

Sterben! Hilfe? - Wie wir sterben wollen von Karin Göring-Eckardt (115KB) Wie wollen wir sterben? von Michael de Ridder (119KB)

Verschulung des Studiums oder Freiheit des Lernens

„Der Mensch braucht Muße zur Persönlichkeitsentwicklung“, so Thomas Mann. Auch Jenenser Studierende haben das mit dem Bildungsstreik in jüngster Vergangenheit gefordert. Lassen Bachelor- und Masterstudium heute solche Freiräume noch zu? Welchem Bildungsanspruch können die Universitäten und Fachhochschulen noch standhalten?

 

Am Donnerstag, dem 22.04.2010, wurde in den Rosensälen, Fürstengraben 27, mit zwei ausgewiesenen Referenten über das Spannungsverhältnis zwischen christlichem Bildungsanspruch und dem Hochschulalltag diskutiert. Dr. Martin Treu aus Wittenberg hat die Entwicklung des Bildungsgedankens von der Reformation bis in die Gegenwart beleuchtet. Hans Weder, Professor und Altrektor der Züricher Universität, zeigte Wege auf, wie eine Universität heute die Persönlichkeitsentwicklung junger Erwachsener umfassend fördern kann.

Verschulung des Studiums oder Freiheit des Lernens

"Gentechnik gegen den Welthunger: Dürfen wir, was wir können?" Veranstaltung am Montag, den 2. November 2009

Prof. Dr. Peter Kunzmann, Ethikzentrum der FSU und

Dr. Jens Lerchl, Geschäftsführer SunGene GmbH Gatersleben

 

Die Weltbevölkerung wächst, während die für landwirtschaftliche Zwecke nutzbare Fläche rapide abnimmt. Die klassische Züchtung kommt an ihre Grenzen bei den Bemühungen, die Erträge pro Fläche zu steigern. Die auf der Gentechnik beruhende „grüne“ Biotechnologie wird sicher nicht in der Lage sein, den Welthunger zu stillen, kann aber vielleicht doch ihren Beitrag leisten. Es soll daher abgewogen werden, ob der mögliche Beitrag durch die Biotechnologie in einem sinnvollen Verhältnis zu den damit verbundenen Risiken steht. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Biotechnologie zur Nahrungsgütergewinnung eingesetzt werden kann?

"Gentechnik gegen den Welthunger: Dürfen wir, was wir können?" von Prof. Dr. Peter Kunzmann PDF (3,8 MB)
"Gentechnik gegen den Welthunger: Dürfen wir, was wir können?" von Dr. Jens Lerch PDF (3,3 MB)

„Am Anfang war ….“

Der Einladung des Ökumenischen Beirates "Kirchen und Hochschulen" in Jena zum Thema „Am Anfang war …“ sind am Mittwoch, dem 6. Mai 2009, ungewöhnlich viele vor allem Studierende gefolgt. Der Döbereiner-Hörsaal, einer der mit knapp 500 Plätzen größten Hörsäle der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zum einen sind der Anfang des Universums und die Weltentstehung nicht nur für Physik und Theologie von Interesse und zum anderen waren mit den Referenten Harald Lesch und Jan Christian Gertz zwei renommierte und bekannte Wissenschaftler eingeladen.
Harald Lesch, Professor für Theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilian-Universität München, ist Autor zahlreicher Sachbücher über Kosmologie, Astronomie und Quantenmechanik, moderiert Produktionen des Senders BR-alpha sowie dasZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" und erhielt mehrere Preise für Wissenschaftspublizistik.
Jan Christian Gertz, Professor für Alttestamentliche Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Direktor des Internationalen Wissenschaftsforums der Universität
Heidelberg, ist Autor von Monographien und Herausgeber von Zeitschriften
zum Alten und Neuen Testament und Mitglied des "Center for Theological Inquiry" in Princeton.
Der Zuschnitt der Veranstaltungen des Ökumenischen Beirates in Jena verbindet zu einem Thema  jeweils verschiedene wissenschaftliche Perspektiven, wobei die der Theologie immer dazugehört, da das Grundthema des Beirates die Reflexion von Glauben und Wissen ist. Außerdem erlaubt der gesellige Rahmen mit Jazz und Wein außer der Diskussion im Plenum auch das Gespräch untereinander.
Am Ende der Diskussion plädierte Harald Lesch mit Nachdruck dafür, dass es an freien Universitäten genau diese Art von Veranstaltungen geben müsse, in denen verschiedene wissenschaftliche Zugänge zu einem Thema zur Sprache kommen können.
"Am Anfang war ..." PDF (9,5 MB)

"Evolution und Schöpfung - kein Widerspruch"

vom 24.09.2008

Evolution und Schöpfung wurden nach dem Konzept der ersten Veranstaltung des Ökumenischen Beirates in den überfüllten Rosensälen thematisiert.

Die Impulse der beiden Referenten: Prof. em. Dr. Stefan Peters, ehem. Stellvertretender Direktor des Forschungsinstitutes und Naturmuseums Senckenberg (Frankfurt a. M.) und Prof. Dr. Christian Kummer SJ, Institut für naturwissenschaftliche Grenzfragen zur Philosophie und Theologie, Hochschule für Philosophie München  für das Gespräch zum Nachlesen:

D.S. Peters: Evolution – der unaufhaltsame Prozess JenaPros Christian Kummer: Evolution – ein Segen für die Theologie

Am 6. 11.2007 hat der Ökumenische Beirat Kirchen und Hochschulen in Jena zu seiner ersten öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Thema des Abends war: Sind wir noch zu retten? Klimawandel und Schöpfungsverantwortung. Das Konzept dieser und künftiger Veranstaltungen des Beirates besteht darin, einem Vortrag aus der jeweiligen fachwissenschaftlichen Perspektive einen aus theologischer Sicht gegenüber zu stellen. Die Diskussion und der Austausch unter den Teilnehmenden soll durch eine gesellige Atmosphäre angeregt und ermöglicht werden.

Referenten waren bei der Veranstaltung zum Klimawandel Prof. Dr. Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das derzeit eine bedeutende politische Rolle bei der Beratung der Bundesregierung hat, und Propst i.R. Dr. Heino Falcke, der die Richtpunkte und die Erfahrungen des Konziliaren Prozesses in das Gespräch brachte.

Nachfolgend können Sie sich die beiden Vorträge als PDF-Dokumente herunterladen.

Wolfgang Lucht Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: Sind wir noch zu retten? Klimawandel und Schöpfungsverantwortung Heino Falcke: Schöpfungsverantwortung in jüdisch-christlicher Tradition

Veröffentlichungen im Rahmen unserer Veranstaltungen